Panama

was au immer üs erwartet - es wird super :-)

Dienstag, 26. Januar 2010

23.01.2010 Fabienne is back home

so fuer mich wars das nun. ich bin gut zu hause angekommen, und habe mich mitlerweilen schon wieder eingelebt. sogar mit der arbeit habe ich bereits wieder begonnen!

denise hat mich in panama noch bis zum flughafen begleitet und mir geholfen mit dem einchecken! ging alles reibungslos, nicht wie bei dem herrn vor mir... der hatte das einreiseformular der esta nicht ausgefuellt gehabt (das haette er schon vor der einreise machen sollen... nur sagt einem das niemand, dass man das benötigt!) und durfte aus diesem grund nicht in miami einreisen... naja, somit musste er dann seinen aufenthalt in panama um mindestens drei tage verlängern... spätestens 72h vor einreise muss man dieses esta formular ausgefuellt haben... tja, das ist eben amerika...

der flug von panama nach miami war ein schön ruhiger flug, und die landung in miami gefiel mir sehr gut, der himmel war klar, sodass ich schon früh auf florida herabsehen konnte :-) das weckte viele erinnerungen ans jahr 2004 :-) florida gefiel mir damals am besten von allen amerikanischen staaten!

kurz vor der passkontrolle verabschiedete ich mich dann von doe! was mir eigentlich relativ einfach viel... dann aber als ich kurz vor der passkontrolle stand... ahhh ich lasse doe nun einfach alleine, ahhh ich muss alleine fliegen... ahhhh wenn ihr nur nichts passiert... und so liefen dann auch ein paar tränchen über die backen und ich wurde von jedem einzeln gefragt, warum ich den traurig sei... grrrr... naja, habe mich dann aber zimlich bald erholt :-) und stieg ins flugzeug!

in miami war die zeit dann knapp und ich stresste ueberall durch, wurde nervös alch ich mich in etwa eine 50m lange schlange stellen musste und die dann am ende noch meinten, sie haben den falschen zettel im flieger bekommen, haben sie noch einen anderen? ähm nein, nur dieser blaue.... na gut, dann gehen sie da zu dem herrn dort... okeeee... dachte schon ich komme nicht mehr nach hause... der flug geht ohne mich wenn die so lange machen... dann musste ich einige fragen beantworten wie zb: wieso waren sie in panama? wieso genau panama? wie lange waren sie da? mit wem? haben sie da einen freund? und dann kam eine komische frage, wie viel geld haben sie?? dann sagte ich so, ja was wie viel geld habe ich??? auf meinem konto oder wie? dann meinte er so, nein nein, hier? 100 dollar, mehr nicht... dann gab er mir meine blauen zettel zurück und meinte, sie können gehen. oke... fand das etwas komisch und weiss bis jetzt noch nicht wieso um himmelswillen ich solche fragen beantworten musste...
das erneute einchecken des gepäcks ging dann schnell und so stand ich dann wieder in der schlange, diesesmal in der 1. passkontrolle-schlange... da sah ich dann einen anderen roten, schön knall-roten! pass! juhuuu, jemand anderes aus der schweiz! ich fragten dann schnell: über london nach zürich? ja genau :-) und so schlossen wir uns zusammen. Petra freute sich genau so wie ich, dass sie nun nicht mehr alleine reisen musste und dass wir uns so etwas unterhalten können! das besste glück war dann noch, dass wir sozusagen nebeneinander sassen. nur der gang trennte uns. dazu kam, dass die beiden sitze neben mir frei waren und ich so 3 sitze zur verfügung hatte... dies half mir jedoch auch nichts, denn ich konnte einfach nicht einschlafen... sammt meinen natuerlichen beruhigungsmittel nicht... in mir drinn wütete ein bienenschwarm :-) ich war zu aufgeregt, aufgedreht und nervös... trotzallem, der etwas unruhige flug ging dann auch relativ schnell vorbei und wir waren in london!

von london nach zürich wars dann keine hexerei mehr und die zeit ging schnell vorbei, indem wir noch das terminal wechseln mussten, passkontrollen, gepäck begutachtung und und und
wieder im flugzeug bemerkten wir wie grauenhaft das wetter bereits ist... eine nebelsuppe hoch drei und alles grau und nass... brrrr
so freuten wir uns als wir wieder sonne sahen über den wolken! dies war ein schönes bild, unten grau und nass, oben das weisse wolkenmeer, ein strahlend blauer himmel und viel sonne!
dies war dann mit der landung aber schon wieder vorbei... da flogen wir auf direktem weg wieder ins graue nass... naja, so ist sie halt, die schweiz im winter... (manchmal auch im sommer...)

am flughafen zürich wurde ich dann herzlich empfangen! es war schön wieder zu hause zu sein!
ich habe mich sehr auf alle lieben leute hier gefreut und auf meine beiden katzen! ich weiss nun auch wieder wieso ich die so vermisst habe... das ständige aufreumen, wenn sie etwas ausfressen hat mir gefehlt :-) karin hat die beiden also einwandfrei gepflegt und ihnen die eine oder andere flause beigebracht :-) durchschlafen ist nun vergangenheit, und nepomuk demonstriert mir mehrmals am tag, wie gut er vom kasten direkt herunter aufs bett springen kann... was meist eine knappe sache ist, denn er muss noch einiges nach vorne springen, damit er auch bis zum bett kommt...

ans kalte nass will ich mich nicht gewöhnen, schon überhaupt nicht an den schnee! der soll sich mal aus dem staub machen. jetzt, wo ich schon etwas angebräunt und an flipflops und kurze kleidung gewöhnt bin, kann der sommer kommen :-)

denise ich hoffe du schreibst diesen blogg in deiner zeit noch weiter, damit auch ich mal sehen kann, wie es ist, wenn man immer mal wieder neuigkeiten lesen kann ;-) und imfall, die amarettis, die sind weltklass! han scho fascht di ganzi guetzlibüchs gesse! und weisch was isch sbeschte??? dbeatrice und de götti bached dir den auna e schachtle wenn du den haichunsch :-) so chaschti also schomal uf die freue!

so, bis zum nächsten mal auf reisen! mal sehen wo ich dann lande :-)
en liebe gruess fabienne und dene wo fliessig sind go lese, danke :-)

Donnerstag, 21. Januar 2010

20.1-22.1.2010 Panama City

Guten Morgen in die Schweiz, gute Nacht bei uns... (01.47 und theoretisch sollten wir am schlafen sein... denn ich habe ja einen langen tag und eine sehr sehr lange nacht vor mir... )

die letzten tage hier in panama city haben wir groesstenteils beim einkaufen verbracht. zwischendurch waren wir aber auch am kanal. das muss man ja gesehen haben, wenn man schon in panama ist. auch wenn alle sagen es sei langweilig, so schlimm epfanden wir es nicht! wir waren ca um 15.00 uhr nachmittags da und schauten gerade zu, wie ein riesen schiff durch den kanal gezogen wurde! ja richtig gezogen, das schiff wird auf beiden seiten an mehreren kleinen (sehen aus wie panzer) kraftpacketen angemacht und die ziehen dann das schiff... durch mehrer schleusen, weil scheinbar der pazifik einen tieferen wasserstand hat als der atlantik oder umgekehrt... wie auch immer! die schleusen halten das wasser auf, damit das nicht unkontrolliert in das andere meer laeuft! so sind es dann ca 4 schleusen, welche jedes schiff passieren muss und die durchfahrt dauert ca 10 stunden. das boot welches wir gesehen haben ist das tuerste boot, bzw. die durchfahrt dieses bootes ist die teuerste vom jahr, satte 360 000 dollar! pro passagier 130 dollar! ein teurer spass und die schweiz schifft jaehrlich ca 340 boote durch den kanal, was im gesammten gesehen, eine hohe anzahl ist. soviel ich noch weiss sind wir in den top 10 der laender welche ihre boote durschiffen. jaja ein wichtiges land die schweiz!

diesen kanal habe ich natuerlich auch fotodokumentarisch festgehalten und werde diese und alle anderen fotos (welche fuer die oeffentlichkeit gedacht sind) dann auch im picasaweb aufschalten. dafuer muss ich eure mailadresse freischalten, falls ihr interesse daran habt, sendet mir eure adressen auf f.signer@gmx.net sobald ich dann soweit bin werde ich euch adden und ihr bekommt dann eine mail mit dem link. (dies aber genug in eigener werbung)

so nun ja, meine zeit hier in panama ist nun fast ganz abgelaufen. fuer mich und auch fuer denise, wars ein super toller, interessanter, faszinierender und spektakulaerer monat! wir haben sehr viel gesehen, erlebt und wir werden bestimmt noch lange ueber diese zeit hier reden! falls ich heute noch zum schalfen komme, werde ich dann nach dem aufstehen noch die letzten dinge einpacken, fruehstuecken, nochmals eine kalte dusche (warme duschen gibts hier nicht, wobei man dies auch nicht allzusehr vermisst. geht auch so eine halbe stunde duschen) nehmen und mich dann langsam auf den weg richtung flughafen machen! denise wird noch ein stueck mitkommen und dann weiter nach boquette reisen. das ist in der nahe vom lost an found. dort wird sie sehr vermutlich eine spanisch schule besuchen. aber wer weiss ob das morgen immernoch ihr plan ist *lach* sie wird uns dies dann bestimmt noch weitere 2.5 wochen auf diesem blogg berichten. nun ja, ich wuensche ihr auf alle faelle nur das besste und dann auch eine gute rueckkehr in die schweiz. ich glaube fuer mich wird es komisch sein, wenn ich sie nicht 24h um mich habe, vermutlich werde ich sie sehr vermissen! jedoch habe ich dann meine beiden tigers wieder, die nun von karin (sie hat in meiner abwesenheit meine wohnung bewohnt, gehuetet und ich hoffe auch geputzt!? danke tausend!) einige flausen gelernt haben... ich werde es sehen. freue mich auf jedenfall euch alle wieder zu sehen!

bis dann in meiner gwohnten umgebung!

fuer alle welche mich im internet mitverfolgen wollen

2190 PANAMA CITY PA FRI 22JAN
3:30 PM
MIAMI INTERNTNL 6:25 PM N
Fabienne Signer Economy Food For Purchase
carrier
American Airlines
56 MIAMI INTERNTNL FRI 22JAN
8:30 PM
LONDON HEATHROW 10:00 AM
Fabienne Signer Economy
carrier
American Airlines
6354 LONDON HEATHROW SAT 23JAN
1:05 PM
ZURICH 3:50 PM

en gruess fabienne und denise

15. - 19.01.2010 San Blas

Halli Hallo liebe Leute....Fabienne liegt mir schon seit 2 Tagen in den Ohren, dass ich endlich ueber San Blas (eine Kette aus etwa 365 Inseln und Inselchen in der karibischen See vor der Küste Panamas) berichten soll. Also los!

Wir wurden um 5 Uhr am Morgen im Hostal von einem Kleinbus abgeholt. Da wir erst um 1 Uhr ins Bett gingen und um 4 schon wieder auf mussten um noch ein letztes Mal fuer ein paar Tage zu duschen, waren wir beide ziemlich muede.
Der Bus war erstaunlicherweise puenktlich da, wir fuhren aber trotzdem erst 45min spaeter ab, da es zu wenig Platz gab und der Fahrer erst unsere Rucksaecke auf das Dach verfrachten musste.
Nach etwa 1,5h Fahrt wechselten wir Fahrzeuge und zwaengten uns in einen Jeep. Das war auch noetig denn wir hatten eine holprige Stunde Autofahrt vor uns auf meist ungeteerter Strasse mitten durch den Wald, inkl. Flussueberquerung bzw. -durchquerung (es gab keine Bruecke). Als wir das geschafft hatten wurden alle Leute auf verschiedene kleine Boot verteilt, jenachdem auf welche Insel man gehen wollte. Bis wir endlich losfuhren wurden aber erst einmal alle schoen von den vielen Sandfliegen gestochen! Wir hatten eine Unterkunft auf der Insel Robinson gebucht und 45min spaeter erreichten wir unser Ziel.
WOW...eine Insel wie aus dem Bilderbuch. Alles voll Palmen, darunter kleine Cabañas, weisser Sand und klares tuerkisfarbenes Wasser.

Die Unterkunft war eher bescheiden, nicht viel mehr als ein Dach ueber dem Kopf, fliessendes Wasser gab es nicht (Dusche = en Chuebel Wasser ueber de Chopf leere) aber das wussten wir schon vorher.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, kuehlten wir uns erst mal im Wasser etwas ab und doesten am Strand. Bald gab es auch schon das Mittagessen (wir bezahlten 25 Dollar pro Nacht, inkl. Essen). Es gab Reis, Salat und frischen Fisch (der war wirklich frisch, wir sahen wie ein Kuna Indianer nur kurz vorher mit einem auf einer Harpune aufgespiesstem Fisch aus dem Wasser kam). Der Fisch war superlecker, sogar Fabienne hat ihn ganz ohne meckern gegessen ;).

Wir blieben fuer 4 Naechte auf der Insel und machten nicht viel mehr als essen, schlafen, schnorcheln, schwimmen, am Strand liegen, lesen, faul sein, Muescheln sammeln und uns mit anderen Touristen unterhalten. Wir trafen zum Beispiel Lisa, eine 66 jaehrige Schweizerin, die 30 Jahre in Australien lebte und dort ihre Kinder aufzog und jetzt alleine herumreist und auf der Suche nach einem neuen Zu Hause ist.
An zwei Tagen machten wir einen Ausflug auf andere Inseln um dort zu schnorcheln. Auf der Isla Estrella gab es Seesterne zu bestaunen und auf der Isla de Perros liegt ein altes Wrack mit einigen Korallen und Fischen.
Das Wasser ist meistens wirklich sehr klar und darum ist es super zum Schnorcheln. Die Fischvielfalt hat aber weder Fabienne noch mich besonders vom Hocker gerissen. Leider sind die Gewaesser total ueberfisch und die Kunas (die Ureinwohner der Inseln) wollen wohl noch nicht so wirklich begreifen, dass sie besser auf ihr zu Hause aufpassen muessen. Natuerlich helfen die vielen Touristen auch nicht gerade, mit ihren Wuenschen nach frischem Fisch und Meeresfruechten.

Die paar Tage auf der Insel waren auf jeden Fall total entspannend und wunderschoen. Fabienne hatte leider etwas Pech mit dem Essen, da es ab dem zweiten Tag immer entweder ganze Fische, Krabbe oder sonstige Meeresfruechte gab. Ich hingegen fand das super :), vor allem als ich ihre Portion Krabbe auch noch abbekam.

Am vierten Tag mussten wir leider schon wieder zurueck nach Panama City, da es fuer Fabienne schon bald Zeit ist nach Hause zu fliegen. Wir machten uns schon morgens um 8.30 Uhr auf den Weg und waren um die Mittagszeit wieder zurueck im Hostel. Das Gute daran war, dass wir wenigstens endlich mal wieder richtig duschen konnten, das fuehlte sich richtig super an!

So that's it...die letzten paar Tage hier in Panama City nutzen wir aus zum Shoppen und Fabienne versucht nicht ueber den ihr bevorstehenden Flug nachzudenken ;), waehrend ich mich endlich entscheiden muss, ob ich noch 2 Wochen nach Costa Rica gehen, eine Spanisch Schule in Boquete besuchen oder als Volunteer zurueck ins Lost and Found Hostel soll *!?!*

Liebe Gruesse aus dem heissen und schwuelen Panama City,
Fabienne und Denise

Dienstag, 19. Januar 2010

13.1 - 15.1.2010 Panama City Mamallena

so, pahhhh haben wir schon lange nicht mehr geschrieben!

13.1
um ca. 16.30 uhr gings dann in bocas los, zuerst mit dem boot uebers meer, aufs festland, wo wir dann in den bus umsteigen mussten, der uns ueber nacht nach panama city bringen sollte... wir dachten uns wir koennten so im bus schlafen und uns eine uebernachtung sparen...
aber alles von anfang an.

kennt ihr das gefuehl, wenn man angst um sein leben hat??? ich kenne dies nun zu gut! wir stiegen in bocas ins boot, wie gesagt, zuvor regnete es 48stunden lang non stop! zu dieser zeit wars aber nur bewoelkt... so sassen wir dann im boot und fuhren los... pam pam pam... schwaenker da schwaenker dort... knapp 2 wochen vorher starben vier leute weil sie sogar nachts fuhren und 2 boote zusammenprallten... seither fahren sie nachts nicht mehr... dies beruhigte mich jedoch in keiner weise... das schlimmste war, sogar denise neben mir war voller angst... das problem war vermutlich, dass die eine blache herunterliessen, als regenschutz und man so nichts sehen konnte. nur das schuetteln und gumpen des bootes angsteinfliessend wahr nahm... irgendwann amuesierte sich dann denise so ab mir, dass es ihr die angst nahm... sie meinte, wenn ich dich so ansehe geht es mir gleich besser, denn dir gehts noch schlechter als mir... naja, trotz allem an den schwimmwesten festklammern, wir kamen heil am land an...

am land mussten wir noch eine stunde an der bushaltestelle warten. (wer die kommentare liest, weiss was folgt... )
panama ist ueberflutet von freilebenden hunden, jedes haus besitzt bestimmt 2 hunde die einfach frei herumlaufen koennen... nicht zu selten sind es dann auch die hunde die verkehrsunfaelle ausloesen... an der bushaltestelle lief gerade einer in ein auto... war dann aber zum glueck gleich tot... jedoch hat sich danach niemand um den toten hund auf der strasse gekuemmert und es ging keine 5minuten bis eine gruppe von ca 6-8 geiern sich an dem hund zu schaffen machten... dieses bild, wie die geier versuchten den hund wegzuschleifen wird mir in erinnerung bleiben... ich haette fast erbrechen muessen...

nach diesen bildern stiegen wir in den car und fuhren ueber die kaputten strassen, welche wir ja von der hinfahrt im auto schon kannten... ich haette nie gedacht, dass da ein car durchfahren kann... oftmals waren es riesige schlammlachen die der car durchqueren musste... komischer weise machte mir dies aber nun ueberhaupt nichts mehr aus, ich glaube die bootsfahrt hat mein ganzes angstgefuehl uebertroffen, sodass mir nichts mehr was anhaben kann... irgendwann versuchten wir dann zu schlafen... denise gelangs ab und zu mehr schlecht als recht, mir ueberhaupt nicht. an der bushaltestelle zuvor hatten wir noch 2 australier und ein canadier kennengelernt. der eine australier war total lustig. erzaehlter er uns, dass er in costa rica einer deutschen sagte, bitte pass 30minuten auf mein gepaeck auf.... die war damit einverstanden... als er jedoch zurueck kam meinte er so, wo ist mein kleiner hand/rucksack? da meinte sie so, ach boeh, keine ahnung... war da noch einer mehr??? seither hat er weder natel, noch ipod, noch kamera, noch pass... wie er dann von costa rica nach panama gekommen sei fragten wir. da meinte er, ach ich hab da ein profisorisches ding erhalten, weil es in costa rica keine australische botschaft gibt. mit dem kann ich ein land weiter reisen und in panama muss ich dann auf die botschaft. das schlimmste war, er erzaehlte dies alles sooo lustig, dass wir uns kruemmten vor lachen und es schien als ware ihm das ganze total egal... er erzaehlte dann weiter, dass er in panama keine zeit haette um die botschaft aufzusuchen, da sie den weiterflug nach kolumbien gebucht haetten... er werde dann am flughafen entweder bittebaetti machen, nett laecheln, oder das flughafenpersonal bestechen damit die ihn ohne pass weiterreisen lassen... wir meinten dann, vergiss das, das geht nie im leben! naja, seit heut wissen wir laut seinem facebookstatus, dass er in kolumbien ist. wie er das gemacht hat, wissen die goetter... scheinbar geht das in suedamerika... in nordamerika hatten sie ihn ohne pass nur ausgelacht!

zurueck zum bus. wir kamen morgens um 5.30 im hostel mamallena an, parkten unser gepaeck, sassen mal an den pc, die sind ja um diese zeit alle frei *smile* und checkten unsere mails... ich chattet kurz mit meinem scheff um zu kontrollieren, dass er meine arbeit auch gut erledigt. was er besstens gemacht hat, zumindest das cover der ausgabe 1 meines heftes hat mir sehr gut gefallen. *guterscheff* (er hat mir das als pdf zur ansicht gesendet!)

danach werweissten wir fuer 2 sekunden ob schlafen oder essen besser waere... wir entschieden uns dafuer, dass es nichts bringt, wenn wir nun schlafen gehen, denn damit wuerden wir nur einen tag versauen! also los, essen solte her! naja morgens um 6 ist da selbst in panama city nichts zu wollen. so warteten wir mit knurrendem magen bis die zeit verging und gingen dann um acht einkaufen. nach dem essen machten wir uns mit dem canadier und dem einen australier (luke, der australier ohne pass war schon weg und nicht mehr auffindbar, darum gingen wir ohne ihn) auf den weg, die altstadt panamas zu begutachten... die ist nur unter tags empfehlenswert, da sie nachts oder bei daemmerung gefaherlich werden soll... war eine tolle sache! ziemlich heiss aber interessant.

wir beschlossen dann, noch eine nacht langer als geplant zu bleiben, sodass wir am 14.1 erstmals ausschalfen konnten und nicht um 05.00 bereits wieder bereit stehen mussten, um nach san blas zu gelangen.

14.1
ausgeschlafen assen wir ein absolut feines fruehstueck! Frische fruechte, ananas, bananen, orangen und wassermelone direkt beim fruechtehaendler gekauft, mit joghurt und muesli. mhhhh! danach stand ploetzlich sonja vor uns, eine schweizerin, die wir im lost and found schon getroffen haben. sie wollte in unserem hostel auch einen trip nach san blas buchen (unser hostel ist sozusagen der einzige organisator dieses trips) nach kurzem gespraech mit unseren receptionisten buchte sie einen 7/taegigen segeltrip, der sie ueber san blas nach columbien bringen wird. (wir haetten zu gerne auch einen solchen trip gemacht, nur einfach von bocas nach san blas! dies ist aber schlichtweg nicht moeglich, bzw es wird nicht angeboten) danach machten sonja und ich (fabienne, wers noch nicht gemerkt hat, was fast unmoeglich ist, denn mein deutsch und die rechtschreibung sind kein bruchteil so gut wie denises... ) uns auf, um in die stadt zu gehen. denise wollte noch im hostel bleiben, da wir zudem auch noch andere leute aus dem lost and found widergetroffen haben im mamallena, welche meinten sie kaemen nach dem fruehstueck nochmals vorbei...
denise und ich verabredeten uns auf spaeter, sie wuerde dann einfach nachkommen.
als ich nach einigen stunden in der stadt immer noch nichts von denise gehoert hatte, schribe ich ihr eine sms wo sie wohl bleibe... es kam dann postwenden eine antwort, dass die andern noch immer nicht zurueck sind und sie somit noch immer am warten sei... meine antwort darauf war, ruf dir ein taxi, ich bezahle, wir sind am placa de concordia! innerhalb 15minuten stand denise neben uns! so verbrachten wir noch etwas zeit zu dritt, bevor sonja dann in ihr hostel zurueck kehrte und wir uns auf den weg machten, eine unterwasserkamera zu suchen! ich entschloss mich nach unzahligen momenten in denen ich mir eine solche wuenschte, dass ich nun mindestens fuer san blas unbedingt eine haben muss (man goennt sich ja sonst nichts) *smile* im hostel sprachen wir noch mit unserem receptionisten wo wir eine solche kamera bekommen wuerden. (ich habe zuvor mit meinem scheff unzaehlige male darueber ge-smslet welche kamera es nun sein sollte... und sonja hatte eine) womit ich mir im klaren war, ich wollte eine olympus, da die bis 10meter tief wasserdicht ist...(um es richtig zu stellen, mein scheff riet mir davon ab eine cam zu kaufen, er meinte ich solle besser fuer meine grosse sony ein unterwassergehaeuse kaufen, was jedoch dann eine echte preisfrage ist! das gehause kostet mehr als doppelt so viel wie eine unterwassercam) da sonja am selben tag eine gekauft hat, gingen wir mit dem taxi, da es schon dunkel war, in den selben laden, aber nicht am selben standort. dort meinten die, sie haetten nur das aeltere modell... taxi... weiter in einen anderen laden. dort hatten sie gar keine olympus, also entschied ich mich, auf meinen scheff zu hoeren und die canon d10 zu nehmen, wir hatten sie in der hand und ich sagte gerade, wir nehmen sie, als ein anderer verkauefer kam und mit unserem sprach. danach teilte uns unser verkauefer mit, dass der andere nun gerade die letzte d10 (welche ich gerade noch in den haenden hatte) verkauft habe und sie keine mehr haetten! oke, gibts noch ein anderen laden hier im einkaufszentrum, welche die haben koennten?? er schickte uns weiter und meinte, ihr habt noch 5minuten zeit, dann schliessen die (um 20.00Uhr) wir rannten durch das riesige einkaufszentrum, fragten uns durch wo der laden steht und kamen dann auch da an. noch offen! puh! schnell fragten wir nach der cam... leider ohne erfolg, die haben nur schlechtere modelle, welche nur bis 3meter tief wasserfest sind... weiter ins letzte geschaeft... aber auch da ohne erfolg... oooooooooookkkkkeeeee! als wir aus dem laden liefen meinte ich dann, gut! das thema unterwasserkamera ist abgeschlossen, irgend eine hoehere macht will nicht dass ich mein geld dafuer ausgebe! tagelang habe ich mich nun damit gequaelt, soll ich oder nicht! nun hatte ich mich zu du sollst entschieden... aber eben... es sollte nicht sein, damit muss ich mich abfinden... als trost assen wir dann noch unser znacht im einkaufszentrum, ich sagte, ich bezahle, habe ja gerade 300 dollar gespart, dann liegt ein essen drinn! und danach gehen wir in das cafee zurueck, in welchem wir beim vorbeispurten riesen torten gesehen haben und kaufen uns das groesste stueck mit der meisten schockolade drauf... gesagt getan! nur als wir im kaffee fragten wie teuer ein stueck der torte sei, und die meinte 6.50 dollar das stueck, sagte ich, waaaaaaaaaas, iss deine torten selber! die spinnt ja! fuer dieses geld kann man in einem normalen restaurant ein menue mit getraenk haben! ohne torte im bauch gings dann mit dem taxi zurueck ins hostel. schlafen

15.1
um 05.00 uhr wurden wir vor unserem hostel mit einem bus abgeholt. die fahrt nach san blas ging los.
so, dies vorerst aber mal genug von trix und gaex, bis zum naechsten mal, tschau zaeme *smile*
es ist nach 00.00 uhr und morgen ist ein neuer tag, um euch die geschichte von san blas zu erzaehlen. buenas noches fabienne und denise

Donnerstag, 7. Januar 2010

6.1 - 12.1.2010 bocas del torro

Ciao a tutti

7.1 spaziergang durch bocas del torro
nach einer entspannten nacht, einmal in einem hotel und nicht in einem massenlager ;-)
haben wir uns auf den weg gemacht, das kleine ort, bocas del torro, anzuschauen.
bocas ist ein kleines staedtchen auf einer groesseren insel. die insel ist jedoch zum meisten teil unbewohnt und waldig oder eben dschungel...
das staedchen liegt direkt am meer, wobei die aeusseren heuser ueber dem meer gebaut sind, oder mindestens einen steg oder vorbau/sitzplatz ueber dem wasser haben. meistens sind es restaurants. bocas ist sehr sehr touristisch, obwohl bocas selber keinen strand, also auch keine bademoeglichkeit hat... um an einen beach zu gelangen, gibt es busse, die einem einmal quer ueber die insel fahren (30minuten fahrzeit, hin und zurueck 5 dollar). im staedchen selber gibt es einige hotels, viele supermaerkte, die alle in chinesisch/taiwanesisch/koreanischer hand sind, einige souvenierlaeden und eben unzaehlige restaurants. um dies alles zu sehen und uns zu erkundigen, was wir alles machen und sehen muessen in bocas haben wir unseren ersten tag genutzt... zudem haben wir gleich eine tour fuer den 2ten tag gebucht.


8.1 Tourausflug
morgens um 9.15 mussten wir dann beim tourbuero sein. wir haben eine tour an den delphinbay, coral bay, und zu den Zapatillas Cays gebucht. laut meinem reisefuehrer sollen die zapatillas cays (2Inseln) die schoensten in der umgebung sein...
Na gut, los gings. Mit dem Boot zu dem Delphinbay... da angekommen wollten und wollten keine delphine auftauchen... als wir dann die suche schon fast aufgegeben haben und bestimmt 10andere boote da waren... sind dann ploetzlich ein mami delphin mit ihrem jungen aufgetaucht... dan hier und da mal ein anderer... ich habe verwucht einige fotos zu schiessen, was jedoch ziemlich schwer war, da man nie wusste wo die nun auftauchen...
weiter gings dann zu dem coral bay... auf dem weg dahin fings ploetzlich wie verrueckt an zu regnen... zum glueck sammelt denise immer die plastikbeutel, die man in den supermaerkten bekommt... so konnte ich meine grosse camaratasche in mehrere plastiktueten stecken, damit sie nicht nass wurde. wir selber wurden dann ziemlich verregnet. nass erreichten wir dann die coral bays, was eigetnlich einfach ein restaurant auf einer insel ist. alle boote fahren mit ihren leuten dahin und man sollte da dann essen. da wir aber im lost an found eine schweizerin getroffen haben, wussten wir davon und somit auch, dass das essen da mindestens 10dollar kostet. aus diesem grund waren wir vor der tour im supermarkt und haben etwas brot und ein philadelphia aufstrich gekauft :-). die anderen auf unserem boot haben ihr essen bestellt und wir machten uns auf den weg zu den zapatillas... auf dem weg wurde das wetter immer besser und besser... also wir dann kurz vor den inseln halt machten, um den rest des weges mit schnorchel und brille zurueckzulegen, war das wetter wieder bestens... wir stiegen ins wasser, zogen schnorchel und brille an, keine flossen, weil die anscheinend die corallen kabutt machten, und schwammen los. der capitaen hatte uns ja schon gesagt, es haette etwas stroemung, die einem von den inseln wegreissen soll... aber dass die stroemung dermassen stark war, haetten wir nie gedacht! anstelle dass wir dann da noch etwas schnorchelten, kaempften wir uns gegen die stroemung zu den inseln durch... harte arbeit und manchmal bekamm man so ganz ohne flossen schon ein bisschen angst, dass einem die kraefte verlassen koennten bevor man am ufer ankommt... naja wir habens dann beide geschaft :-) die insel war dann auch sehr schoen, mit weissem sand und so... wir machten da einige fotos bei super sonnenschein und verbrachten ca 2h da, bevor wir dann zurueck zum coral bay mussten, weil di andern ja auf halb drei ihr essen bestellt hatten. auf der rueckfahrt durfte man nochmlas schnorcheln. denise nutzte diese gelegenheit und ich genoss die sonne auf dem boot... (wenn man einmal in thailand war, findet man diese unterwasserwelt hier einfach nur scheisse....! wenig korallen, wenig farbe, wenig bis fast kein fisch... ) auf dem ganzen rueckweg durften wir dann die sonne nochmals richtig geniessen.


9.1 playa del drago
neuer tag neues glueck... wir wollten nicht nochmals geld fuer eine tour ausgeben und beschlossen, dass wir mit dem ortseigenen bus an den dragobeach fahren werden... da das wetter morgens noch nicht so viel versprechend war, sahen wir uns um, wann der bus fahert und beschlossen so, erst um 12.00 uhr auf den bus zu gehen, dann sind wir eine halbe stunde spaeter am beach. (das ist eben der strand auf der gleichen insel wie bocas del torro, einfach genau am anderen ende) die busfahrt dahin ist ziemlich abenteuerlich :-) durch wald und kies und sand geht der bus. wenns sein mus auch durchs wasser :-) oder ueber ein kokusnussmeer :-) die kennen echt nichts...
na gut, wir stiegen dann aus und liefen etwas dem strand nach. nach wenigen metern haben wir einen steg gesichtet, der einige meter uebers wasser ging und dann eine plattform hatte mit huettchen und haengematten, sowie 2 liegestuehlen... da die beiden nicht besetzt waren und wir kein schild privat oder so was aehnliches entdecken konnten machten wir es uns bequem auf den beiden liegen... war schon etwas komisch, dass nie jemand sich auf den steg getraute, trotzallem machten wir uns keine gedanken dazu... irgendwann meinte dann doe, fabienne schaumal die schnur die da am pfosten runterhaengt und das schild an der schnur.... privad!
naja, da wir ja eh schon eine stunde da lagen und noch niemand gekommen ist, beschlossen wir zu bleiben und so zu tun wie wenn nichts ware :-) das koennen wir gut... irgendwann kamen dann kleine boote und luden leute bei uns auf der plattform aus, die eine frau machte es sich in der haengematte bequem, die anderen sassen dann einfach auf den steg... langsam aber sicher fuellte sich die plattform.... niemand aber wollte uns verjagen... irgendwann kam einer mit einem wassertoef und sie wechselten sich ab, jeder durfte damit mal eine kleine runde auf dem wasser machen... die andern warteten neben uns auf der plattform... irgendwann war dann unsere zeit abgelaufen und wir mussten zurueck auf den bus... wir packten unsere sachen zusammen und machten uns auf den weg... niemand hat je irgendwas gesagt... und doe und ich machten uns lustig darueber, wieso gerade wir geduldet wurden... ob es an unserer hautfarbe lag, ob wir so abgekaemft ausgesehen haben oder wieso auch immer... wuerde man in der schweiz auf ein villa-grundstueck eindringen, haette man mindestens die bullen am hals :-) wir waren da geduldete gaeste :-)
das abendessen verbrachten wir wie am vorabend in einem super restaurant in dem das essen echt klasse war! tags zuvor gabs bei mir salat und bruschetta, bei doe muscheln. an diesem abend bei doe chickenrolls, das waren chickenplaetzchen die mit kaese und getrockneten tomaten gefuellt waren und mit speck umwickelt, bei mir gabs gemueselasagne... hier in bocas sind sozusagen alle restaurants italienisch angehaucht... ausser seefood, pizza oder passta gibts eigentlich nichts. das finden wir etwas schade, haetten wir sehr gerne mal einheimischen food ausprobiert... aber wie es scheint, hat panama ausser den gebratenen oder fritierten kochbananen keine grosse spezialitaet die es ueberall gibt...
naja, wir sind zufrieden, dass es einige restaurants hat, mit essen, das man essen kann... ich bin mitlerweile zum vegi mutiert, da ich offt die haenchen auf der strasse sehen kann, die kein gehege haben... oder aber wenn man an teils orten isst, die einem das ganze haenchen vorlegen, so muss man sich nicht wundern wenn man ploetzlich das haenchenherz in der hand hat, welches man nun essen sollte... iiiiiiiikkk
im grossen und ganzen ist dass essen hier aber gut, ziemlich fettig, aber meistens fein. hat alles abnehmen von den tagen zuvor nichts gebracht... ;-)

10.01 Red Frog Beach (doe)
Als ersten wollten wir an diesem Morgen eigentlich ein Busticket zurueck nach Panama kaufen. Der Plan war, dass wir am naechsten Tag mit dem Nachtbus zurueck fahren und dort unsere Reise nach San Blas planen. Bloederweise war der Bus aber voellig ausgebucht, so dass wir erst ein Ticket fuer zwei Tage spaeter als geplant bekamen. Darueber waren wir nicht so begeistert aber da haetten wir uns wohl frueher darum kuemmern sollen...

An unserem 3 Tag in Bocas wollten wir endlich auch einmal ein paar Pfeilgiftfroesche sehen, von denen wir schon so viel gehoert hatten. Also machten wir uns am Morgen auf die Suche nach jemandem, der uns per Boot an den Redfrog Beach bringen konnte. Fuer 10 Dollar pro Nase wurden wir dann auf die Insel Bastimentos gefahren, wo uns stroemender Regen erwartete. Es war zwar schon den ganzen Morgen bewoelkt aber wir hatten weder Regenjacke noch sonst was dabei. Per Auto wurden wir dann auf die andere Seite der Insel zum Redfrog Beach gefahren, wo wir uns erst mal bei einer verlassenen Bar unterstellten und hofften, dass es bald aufhoeren wuerde zu regnen....das tat es aber nicht so bald.
Wir entledigten uns dann unserer Kleider, stopften alles in einen Rucksack und wickelten Plastiksaecke um Fabienne's Kamera und beschlossen in den Badehosen zum 15min entfernten Restaurant zu gehen und dort darauf zu warten, dass es endlich aufhoert zu regnen. Unterwegs sahen wir dann auch schon einige knallrote suesse kleine Froesche. Kaum beim Restaurant angekommen, hoerte es dann auch auf zu regnen und wir beschlossen wieder umzukehren und zurueck zum Strand zu gehen. Unterwegs sahen wir dann noch einige Froesche, die Fabienne mit ihrer Kamera verfolgte.

Als wir am Strand ankamen kam dann auch bald die Sonne zum Vorschein und es waren auch einige andere Leute am (Sonnen-)baden und wir fragten uns, woher alle diese Leute ploetzlich herkamen. Mit der Sonne kam auch schnell die Hitze zurueck und kuehlten uns ein bisschen im Wasser ab und verbrachten die restliche Zeit mit "suennele".
Relativ puenktlich wurden wir dann wieder von unserem Boot abgeholt und wir fuhren zurueck nach Bocas, wo es auch schon wieder anfing zu regnen. Nach dem wir uns im Hotel geduscht und umgezogen hatten, machten wir uns mal wieder auf die Suche nach einem Restaurant. Wir gingen ins Bambu, wo das Essen einen zwar nicht umhaut aber die Pizza und die Preise sind ganz okay und man hat danach einen vollen Bauch.


11.01 Playa de Estrellas
An diesem Tag schliefen wir mal wieder so richtig lange, das war auch einfach mit dem beruhigendem Geraeusch von Regen, der auf Metalldaecher schlaegt. Trotz dem Regen wollten wir mit dem Bus nochmals zum Playe del Drago, von wo aus man zu Fuss zum Playa de Estrellas gehen kann. Dort gibt es scheinbar klares Wasser mit vielen Seesternen (Estrella = Stern). Wir waren guter Hoffnung, dass der Regen wie in den letzten Tagen im Verlaufe des Tages aufhoeren wuerde, so dass wir am Nachmittag noch etwas Sonne und blauen Himmel geniessen koennen.
Dem war aber leider nicht so. Es regnete und regnete und regnete...wir warteten auf eine Wetterbesserung am Playa del Drago in einem Restaurant, zusammen mit einem Paerchen aus Israel. Da aber nichts passierte entschieden wir uns, unsere Sachen beim Restaurant zu lassen und wiederum im Bikini (und diesmal hatten wir auch wenigstens eine Regenjacke dabei) zum Strand zu gehen. Kaum liefen wir los, regnete es auch nicht mehr so stark und in etwa 25 Minuten fanden wir dann auch die Seesterne. Nach einer kurzen Fotosession gingen wir schnell wieder zurueck, da uns die zwei Israelis erzaehlten, dass der Bus anstatt um 15 Uhr um 16 Uhr faehrt und dafuer dann erst wieder einer um 18.30 anstatt um 17 Uhr, den wir eigentlich zurueck nehmen wollten.

Mit dem Bus gings also zurueck nach Bocas, das inzwischen schon halb ueberschwemmt war von dem vielen Regen. Als wir dann spaeter etwas essen gehen wollten, standen wir ratlos vor der Hoteltuer und fragten uns, wie wir trocken irgendwo hin kommen sollten. Netterweise wurden wir dann mit dem Auto von zwei Leuten mitgenommen, die gerade nebenan im Supermarkt eingekauft hatten. Wir wollten eigentlich in Lili's Cafe, das aber bloederweise geschlossen war. Darum brachten sie uns dann einfach zum Toro Loco (verrueckter Stier), das sich als ganz okay herausstellte. Die Portionen waren ziemlich gross und die Preise okay. Die anderen Gaeste schienen sich alle zu kennen (groesstenteils Amerikaner, die hierher ausgewandert sind) und es war ganz spannend, denen ein bisschen zuzuschauen ;).

Zurueck mussten wir wohl oder uebel auch wieder und wir kamen mehr nass als trocken wieder im Hotel an (einigen Ladenbesitzer lief inzwischen schon das Wasser in ihre Haeuser...).


12.1. abreise von bocas nach panama city (fabienne)
so, heute haben wir unser hotelzimmer abgegeben... unsere sachen sind wieder im rucksack und die rucksaecke stecken in der regenhuelle, da es noch immer non stop regnet... das meer ist soweit gestiegen, dass die meisten restaurantsstege im wasser stehen. wir werden ca in einer stunde mit dem boot eine halbe stunde uebers meer fahren, zurueck aufs festland. da mit dem taxi eine kurze strecke zum busbahnhof, damit wir dann in den car einsteigen koennen zurueck nach panama city. die fahrt wird so ca 12h dauern und kostet 23 dollar... wir haben extra den nachtbus gewaehlt in der hoffnung, dass wir schlafen keonnen und so die fahrt etwas angenehmer sein sollte... mal sehen. doe kann so oder so schlafen, immer wenn wir in einem bus oder der aehnlich sind, schlaeft sie nach kurzer zeit. ich fabienne bin da etwas anspruchsvoller... meist ist es aber auch mein knie, welches einfach nicht so recht mitmachen will... aus diesem grund ist es dann meist ziemlich unbequem oder es schmerzt einfach zu sehr. wenn jemand gerade weiss welche salbe ich kaufen sollte gegen eine knochenhautentzuendung (laut einer deutschen sollte es sowas sein) dann wuerde ich die mal endlich kaufen, denn es wird und wird nicht besser... kein wunder aber naja, was will ich :-) beklage mich ja auch nicht... etwas mus ja nicht gut sein :-)
auf jedenfall werden wir dann eine nacht in unserem ersten hostel, dem mamallena verbringen und von da mit dem jep weiter nach san blas... das ist dann die andere seite wie wir jetzt sind... richtung kolumbien. in san blas sind die indianderstaemme der kunas zu hause. die wollen wir besuchen bevor wir dann zum schluss noch einiges in panama city anschauen werden. ein tag werden wir in p.c. dann auch opfern um endlich mal noch etwas zu shoppen. bis anhin haben wir noch nichts gekauft und ich schlage mich noch immer mit meinen 2hosen und 2shirts rum :-)

1.1-2.1 Davide, 2.1-6.1lost and found

Da wir langsam genug hatten von Santa Catalina machten wir uns auf den Weg nach dem Lost and Found Hostel, ueber das wir schon viel gutes gehoert hatten. Gluecklicherweise wurden wir vom Hostel ins Dorfzentrum gefahren (15 - 20min laufen mit dem ganzen Gepaeck = uncool), wo auch schon der Bus bereit stand. Irgendwie waren alle noch ein bisschen besoffen an diesem Tag und alle Maenner hatten das Gefuehl, sie muessten uns doof anquatschen.
Die Fahrt nach Sona ging schnell voran und da hatten wir direkt anschluss nach Santiago. Dort lief es dann nicht mehr ganz so wie geplant. Es war zwar gerade ein grosser Reisecar da, der weiter nach David ging, er war aber schon voll. Kaum war der Bus weg, wurden wir von ein paar Leuten gefragt, ob wir nach David wollen. Eine Frau mit einem Kleinbus versuchte wohl ein paar extra Dollar zu verdienen, indem sie "privat" Leute hin und her faehrt. Wir stiegen also ein und hofften, dass es bald los gehen wuerde. Bloederweise waren wir aber nur etwa 8 Leute und es gab mehr Platz fuer 3 - 4 Personen. Die ziemlich unfreundliche Busfahrerin weigerte sich loszufahren, bevor ihr doofer Kleinbus voll war. Nach eineinhalb Stunden warten waren alle schlecht gelaunt und die Frau fuhr dann doch los, allerdings mussten alle einen Dollar mehr bezahlen als urspruenglich abgemacht.
Da wir wegen der langen Wartezeit erst um 22.00 Uhr in David ankamen, beschlossen wir eine Nacht dort zu verbringen und die Reise am naechsten Tag fortzusetzen. Wir gingen in ein ziemlich ungemuetliches Hostel, das uns von dem Hostelbesitzer in Santa Catalina empfohlen wurde.
Am naechsten Morgen kauften wir noch etwas Proviant, da wir von einem ehemaligen Volunteer des Lost and Found hoerten, dass das essen im Hostel etwas teuer ist, als im Supermarkt. Nach eineinhalb Stunden Fahrtzeit stiegen wir bei den Piedras Amarillas (gelbe Steine) aus, wo uns ein gelbes Schild willkommen hiess: "You have found the lost paradise". Hatten wir allerdings nicht ganz, zuerst mussten wir naemlich 10 - 15 Minuten einen steilen Pfad hinaufklettern, wo uns das Hostel und eine wunderschoene Aussicht erwartete.
Juhui..endlich mal wieder ein sauberes und gut organisiertes Hostel!
Wir waren kaum da sahen wir auch schon Kolibris und Eichhoernchen, die sich mit Zuckerwasser bzw. Bananen bedienten, die das Hostel fuer die Tiere bereitstellt. Ausserdem wurde am Abend immer noch mit Rocky gekuschelt, ein suesser Kinkaju (Wickelbaer), der von den Hostelbesitzer gerettet wurde. Er mag es gerne mit den Frauen zu kuscheln, mit den Jungs etwas herumzurammeln oder allgemein den Leuten in die Ohren oder die Nase zu beissen.
Das Hostel befindet sich auf 1200m und es war total entspannend. Durch die Hoehe war auch das Wetter nach der Hitze in Santa Catalina sehr angenehm (abgesehen von den recht starken Windboeen).
Da es uns gut gefiel, blieben wir 4 Naechte da. Am Tag konnte man verschiedene Touren machen oder sich alleine auf den Weg machen und die Gegend erkunden. Wir gingen mit auf eine Kaffee - und Weintour, wo wir sahen, wie Kaffee gemacht wird. Cune, der Besitzer der Kaffeefarm, versucht gerade ein Biosiegel zu kriegen und erklaerte uns, wie er mit verschiedenen Schaedlingsbekaempfungsmethoden experimentiert. Neuerdings versucht er sich auch mit Fruchtweinen und wir durften seine Passionsfrucht- , Ananas-, Brombeer- und andere Fruchtweine probieren. Nach einem Farm to Table Lunch (also alles was wir assen, wurde auf der Farm produziert [abgsehen vom Reis]) gings wieder zurueck ins Hostel. Am naechsten Tag machte es sich Fabienne im Hostel gemuetlich und las in ihren 3 Buechern, die sie alle gleichzeitig liest *???* waehrend ich mich mit zwei Deutschen an der Treasure Hunt (so aehnlich wie eine Schnitzeljagd) des Hostels teilnahm. Ich haette mir meine zwei Partner vielleicht ein bisschen besser anschauen sollen...die zwei mit ihren langen Beinen rannten beinahe den Steilen Pfad hinauf, ich tat mir anfangs eher etwas schwer ;) ..."aber ihr rennt in der Schweiz doch immer in den Bergen herum" ...ja klar!
Immerhin waren wir erfolgreich und gewannen sogar eine Flasche Rum. Allerdings war ich ziemlich k.o. am Abend, vorallem weil wir die Haelfte des Tages damit verbrachten, auf den Steinen des Flusses herumzuhuepfen (anstatt dass wir neben dem Fluss dem Pfad entlang gegangen waeren...macht ja auch viel mehr Spass so :)). Da die anderen zwei viel groesser waren als ich, liessen sie sich von groesseren Abstaenden zwischen den Steinen nicht beeindrucken und ich hatte dabei teilweise meine Probleme und war dem Fall ins Wasser einige Male ziemlich nahe ;). Cool war, dass wir dann noch eine ziemlich grosse Schlange sahen. Nadine, ebenfalls Biologiestudentin, kannte nichts und musste sie natuerlich anfassen (wie alles andere was so im Wald herumkroch). Danach floh die Schlange ziemlich schnell vor uns ;).

Am naechsten Tag lagen wir einfach noch faul im Hostel herum. Ich brauchte nach dem Hiking am Tag zuvor definitiv eine Auszeit.
Am Abend gab es im Hostel meistens ein Toeggeli-Turnier. Am ersten Abend wurden Fabienne und ich jeweils mit den zwei Hostelbesitzer (Andrew und Patrick, zwei Kanadier) eingeteilt. Sie sind natuerlich die besten Spieler und wahrscheinlich dachten sie, dass es so fairere Gruppen gibt, wenn sie die zwei "schlechten" Schweizermaedchen mit den besten Spielern in ein Team stecken. Pha...da haben sie sich getaeuscht. Wir bekamen bald dem Ruf im Hostel, dass wir "Experts" sind ;). Das ist wohl nicht der Fall aber im Vergleich zu den meisten anderen Spielern im Hostel, waren wir wohl schon nicht so schlecht. Also ich hab es auf jeden Fall jeden Abend ins Final geschafft :-p. An unserem letzten Abend gelang es uns dann zu unserer Freude, Andrew and Patrick zu schlagen!!!!!!!
Am naechsten Tag hiess es dann Abschied nehmen. Wir packen unsere sieben Sachen und stellen uns an die Strasse runter in der Hoffnung, dass irgendwann ein Bus vorbeifaehrt, der noch Platz fuer uns hat. Unser Ziel, die Inselgruppe von Bocas del Torro.

28.12.2009 - 1.1.2010 Santa Catalina, Isla Coiba

Huch, lange ists her, seit wir uns das letzte mal gemeldet haben, viel ist passiert, und oft sind wir etwas abgelegen... kein internet, kein natelempfang... aber nun sind wir bereit unsere abenteuer niederzuschreiben :-)

am 28.12 abends spaet haben wir es dann mit taxi fuer 25dollar noch nach catalina geschaft! wer meint das sei teuer, die fahrt war auch fast 2h lang und sie fuerte uns auf einer strasse richtung meer, die hunderte von schlagloechern enthielt... vom regen und den vielen autos... (viele, naja) meinten die einheimischen, sei die strasse so kabutt. dieses oder naechstes jahr soll die strasse aber gemacht werden... auf alle faelle fahren die dann so gut es geht um die loecher rum... was unmoeglich ist und man manchmal den kopf an der decke des autos anschlaegt. irgendwie ist es aber noch zimlich lustig, wie es soo rumpelt und macht, wenn man bedenkt, dass dies kein schweizer seinem auto antun wuerde :-)

wir liessen uns zum surfers paradies fahren, weil wir gehoert haben, dass dies ein preiswertes hotel ist :-) da angekommen fanden wir erstmals nur eine terasse mit wahnsinns aussicht aufs meer, auf der es einige haengematten hatte. also beschlossen wir, dass wir da bleiben, egal ob der besitzer schnell zuerueckkommt oder erst bei tagesanbruch. schlimmsten fall haetten wir ja die haengematten gehabt, in denen es sich auch gut schlafen laest :-) naja, er kam dann relativ bald und wir haben uns fuer das billigste zimmer im oberen stock entschieden. 5 dollar pro nacht pro nase. was jedoch auch kein zimmer war, sondern der dachstock eines noch nicht fertigen hauses. mann kanns sich so vorstellen, rechts und links eine wand, vorne und hinten offen mit einem dach ueber dem kopf. dies war aber super so, denn es war eh mega heiss und so blies der wind durchs zimmer, dass es angenehm wurde :-)

morgens machten wir uns auf den weg, um etwas essbares aufzutreiben... was dann eben (letzter teil el vallie) eine grosse herausforderung bedeutete... fruchtsalat konnten wir dan finden. immerhin. santa catalina hat ein dorfladen, also ja, dorfladen ist ein grosses wort, ein laden in dem man waschmittel, kellogs, milch, vergraute fruechte und kaugummis fand... ihr seht selbst, sich davon zu ernaehren ist extrem eintoenig! naja, da muessen wir nun durch, ein zwei restaurants gabs schon, nur waren die nur abends offen und wir waren uns nicht so sicher was es da zu essen gibt... wir werdens sehen dachten wir.
so machten wir uns auf den weg eine tauchschule zu finden, weil wir ja in catalina tauchen wollten. die haben wir dann auch gefunden, mit einem zettel an der tuer, 3.30pm zuerueck...
so mussten wir uns 3h rumschlagen. weil unser hotel relativ abgelegen war, und der weg dahin nicht der beste, wollten wir nicht dahin zuerueck gehen und dann doch wieder ins dorf zurueck...
wir fanden dann ein restaurant die uns einen kaffee machte... liefen danach noch etwas umher und konnten eine ganz kleine baeckerei finden. da gabs noch einige kekse, dir wir dann anstelle von brot kauften. wir sparten sie uns erstmal auf, weil wir ja nicht wussten wann wir das naechstemal an essen ran kommen :-)

zuruck in die tauchschule, 3.30pm. der scheff war da. wir vermuten es ist ein oesterreicher oder ein bayer... war uns aber egal, hauptsache er konnte mit uns reden. denn wir wollten einen tauchtryp machen und dass die uns dann nach dem tauchen auf der isla coiba ausladen, damit wir da fuer eine nacht bleiben koennen. er meinte dann, dies sei moeglich, wir muessten einfach damit rechnen, dass wenn er am abholtag sein boot voll haette und 2en absagen muesse, weil er uns ja noch ins boot bringen musste, dann muessten wir ihm ein schnorcheltryp bezahlen, weil er ansonsten dieses geld verlohren haette. oke, wir waren einverstanden, da wir wussten, dass ein transferboot 250 dollar kosten wuerde... schnorcheln 55!
oke, nun muessen wir sehen, wie wir an essbares kommen, denn auf der insel ist selbstversorgung angesagt, da gibt es ausser einer rancherstation die betten anbietet nichts!
wir kauften dann das wenige brauchbare in dem laden zusammen und hofften darauf, dass die baeckerei schon offen und brot hat, wenn wir morgen frueh kommen. abends leisteten wir uns dann eine feine pizza beim italiener (kluges ding, dieser italiener, der weiss genau dass es ansonsten nichts schlaues an essen in catalina gibt und backt in seinem selbergebauten holzofen pizzas fuer ein ungeld von 8-12 dollar, was ein halbes vermoegen ist in catalina. einheimische koennen sich das nie leisten!)

morgens um halb acht waren wir dann bei der baeckerei, uns siehe da sie war geoffnet! denise kaufte ein riesiges vollkornbrot, jawohl volllllkooorrrnn! Juhu, freuten wir uns da drauf :-)
nun los zur tauchschule... diese geschichte ist schnell erzaehlt... wir fuhren mit dem boot raus, hielten irgendwo an, machten unseren ersten tauchgang, sahen ausser jenen haien, einigen fischen und einem riesigen irgendwas (wir wissen nicht was das war) nichts! die unterwasserwelt ist mehr oder weniger braun, fast keine corallen, wenig fisch.... alle andern waren begeistert, wir mega entaeuscht und hofften auf den 2ten tauchgang, den theoretisch ware dies walhai- und mantas-gebiet!!!! nach etwas suennele auf einer kleinen insel und etwas essen des vollkornbrotes gingen wir dann auf den 2ten tauchgang, voll von hoffnung :-)
oooooooooookeeeeeeee, wir haben ausser einem rochen, einigen haien und einem riesen makrelenschwarm nichts gesehen!!!! wuahhhhh

total und um unser geld beschiessen fuehlten wir uns, als wir auf der insel coiba ankamen! da trafen wir gleich mal 2 andere schweizer die schon im letzten jahr auf der coiba waren und die so traumhaft fanden, dass sie dieses jahr beschlossen 5naechte da zu verbringen. klugerweise haben die aber in sona und mit dem auto eingekauft, weil sie ja wussten, dass es da nichts gibt! auch wenn die sahen, dass es bei uns ausser volkornbrot und einem kellogsriegel nichts gibt, wollten die uns nichts von ihrem essen anbieten, vermutlich weil sie selber nicht all zu viel hatten, den fuer 6tage muss man doch einiges anschleppen, wenn man bedenkt, dass es nichtmal wasser gibt!
die beiden maenner haben uns dann aber einiges ueber die insel erzaehlt, zb vom tito, das ist das inselkrokodil :-) (inselbreite an dem ort ca 100m, die insel ist dann schon noch einiges laenger, aber an der stelle ist sie zimlich schmal und hat 2 strandseiten die sich gegenueberligen) die eine seite ist titos seite, die ander die der badegaeste :-) titos seite ist dann aber auch gesperrt, bzw es hat da ein schild, achtung tito, krokodil :-) en rancher hat uns dann erzaehlt, dass es da irgend ein fluss in der nahe hat, und da die krokodile leben, ein paar wenige kaemen dann von da ins offene meer und eben auf die insel coiba... tito sei 3.76meter lang und hoere auf sein name... fotos und eben die schweizer haben uns dies dann bewiesen... wir haben ihn aber nicht gesehen, schade!
am naechsten morgen machten wir uns dann aber auf den weg, die insel etwas zu erkunden, wir wollten auf den hoechsten berg, damit wir eine super aussicht haben! wir liefen auf einem schmalen weg den huegel hinauf, durch tschungelgruen.... auf ca halbem weg blieb denise stehen und meinte ziemlich trocken, eine riesen spinne, wenn ich sie dir nun zeige, hasst du dann angst? naja da wars dann schon zu spaet, da die spinne unuebersehbar gross war, habe ich sie bereits auch endeckt... sie lief gradewegs auf unseren weg zu und blib in mitten des weges sitzen! ich hab sie dann einige male fotografiert, da sie wirklich ein prachtsding war :-) wir diskutierten dann darueber ob wir nun mit den flipflops weiter gehen sollten... an der spinne vorbei, so in einem 20cm abstand... oder nicht... ich meinte dann, ich wuerde egentlich gerne noch etwas weiterleben und finde es zimlich riskant... doe meinte dann auch, oke wir wissen nicht wie gefaehrlich das ding ist, ob es springen kann oder was auch immer, gehen wir zuerueck. ja so hat uns diese schaiss spinne in die flucht getrieben! heute wissen wir dass es eine tarantel war, ein prachtsexemplar und dass die springen koennen. sie sind auch ziemlich giftig, jedoch nicht lebensbedrohlich aber zimlich ueble schmerzen verursachen sie, wenn sie dich beissen!

die insel war echt schoen und sehr ruhig, eine insel sozusagen fuer uns 4 schweizer und 10ranger, von denen aber nur immer 2 sichtbar waren. die haben sozusagen auf die insel aufgepasst und geschaut, dass wir keinen abfall hinterlassen. um ca 15.00 uhr holte uns dann das tauchboot ab, und da 2 andere ausstiegen um auf der insel zu bleiben , wussten wir, dass wir sicher kein fahrtgeld bezaheln muessen :-)

zuerueck an land, wollten wir in unsere unterkunft zuruecklaufen... auf dem weg kamen wir an einem surfshop vorbei, der aussah als sei er zimlich kuul! es hielt sich dann alles in grenzen, da die deutsche besitzerin mit 2kunden schon extrem im stress war und sie danach meinte, puh, das bringe sie total aus der bahn, dieser stress... weil ez zugleich begann wie aus kesseln zu regnen, tranken wir da noch einen fruchtdrink und redeten etwas mit den besitzern... bis es aufhoerte mit regnen... nach diesem regen waren die erdigen strassen allesammt total durchnaesst, die schlagloecher fuellten sich mit wasser und das ganze hatte sich im nu in eine schlammschlacht verwandelt. mit den flipflops liefen wir den weg ins hostel und waren total schmutzig als wir im hotel ankamen. duschen und dann ein restaurant suchen in dem wir unser neujahrsesse einnehmen koennen. auf halbem weg ins zentrum fanden wir das. toente noch zimlich gut: fuer 10 dollar: pork(sau), gemueselasagne, shrimps, coconut rice, kartoffel-apfelsalat, brot. auch wenn ich schrimps und pork nicht esse, meinte ich, komm es ist silvester goennen wir uns das! ich frag einfach ob ich anstelle shrimps und pork mehr salat haben kann... naja sie brachten mir dann tortillas gefuelt mit salat 3 stueck. eine davon gab ich denise die anderen beiden muesterchen ass ich selbst... als ich fertig war kam die silvesterplatte und die war erstens ein muesterchen und 2tens zum kotzen! wortwoertlich ich habe noch nie so etwas haessliches erhalten... doenise holte dann noch einen gratis dessert fuer sich raus, welcher geniessbar, aber auch ein muesterchen war! so beschlossen wir, dass wir uns doch noch weiter durch den schlamm kaempfen um noch eine pizza zusammen zu essen, weil wir beide noch hunger verspuehrten! die war dann auch gut :-)
nach der schlammparade waren wir dann wieder in unserem hotel. zum glueck habe ich von michaela und franz diesen trekkerwein bekommen (pulverisierter wein in einem beutel, den man mit wasser anmachen kann) wir lagen uns in die haengematten und kampften darum, dass wir nicht vor mitternacht einschliefen... um 11.45 ruehrte ich dann den wein an und punkt 12.00 versuchten wir dann das violett gefaerbte wasser :-) es schmeckte ziemlich haesslich! ich bestand jedoch darauf, dass wir diese 2dl fertig tranken, da es schliesslich ein geschenk war! doe ein schluck ich ein schluck, doe ein schluck ich ein schluck... und bei jedem wurde die ueberwindung groesser... als es mich dann wirklich "lupfte" war auch ich bereit dazu den resten auszuleeren... (michi und franz i hoff ihr choend demit lebe... ) zaehneputzen und bett...
dies war unser silvester, nach weihnachten in der luft :-)

am naechsten tag machten wir uns auf den weg zu unserem naechsten reiseziel, dem lost and found hostel, welches in den bergen im dschungel liegt, zwischen david und bocas del torro!